Umbau in einen Aerocool DS 200 (Black Edition)

Im Netz habe ich mich detailliert über aktuelle Modelle und Preise erkundigt. In die engere Auswahl kamen der Corsair Obsidian Series 450D und der Aerocool DS 200. Durch Optik und Bewertungen auf verschiedenen Portalen (u.a. Computerbase) habe ich mich dann für letzteren Tower entschieden.

Der Tower erfüllte folgende meiner Kriterien:

ist größer als die meisten Midi-Tower und bietet dadurch mehr Platz für Kabel und Komponenten
hat ein Kabel-Management, wodurch nicht mehr nur ein großer Knoten zu sehen ist, wenn man den Rechner aufschraubt
hat ein unten liegendes Netzteil (ist mittlerweile Standard)
Festplatten können bequem über Einschübe verbaut und hinten verkabelt werden
bietet Platz für fünf Gehäuse-Lüfter
sieht optisch hochwertig aus
hat eine Lüftersteuerung mit anschaulicher Temperaturanzeige auf dem Gehäuse
hat wechselbare Deckel (mit und ohne Gitter für Abluft)
hat Platz für optionale Wasserkühlung
hat Filter, damit Staub nicht so einfach ins Gehäuse gelangt

Ich habe den PC am vergangenen Wochenende innerhalb einer Stunde und ein paar Minuten komplett zusammengebaut und war dabei schon recht sorgsam und detailgetreu. Der Zusammenbau war spielend einfach und brachte kaum Probleme mit sich.

Folgende Probleme hatte ich dennoch mit dem Tower:

Eines der beiden USB 2.0 Stecker befindet sich direkt am USB 3.0 Stecker. Da die beiden Steckverbindungen an meinem Mainboard recht weit auseinander liegen, konnte ich nun einen USB 2.0 Anschluss nicht mit dem Mainboard verbinden.
Der 4 polige Stromanschluss für die Lüftersteuerung war etwas wackelig. Ein Pin rutschte beim Verbinden immer aus dem Stecker. Schlussendlich habe ich den Stecker abmontiert und die Pins direkt verbunden.
Die Austauschblende für ein DVD/BluRay Laufwerk sieht zwar toll aus, aber der Knopf passt nicht auf die Höhe vom Eject-Knopf vom Laufwerk. Dieser lässt sich zwar horizontal verschieben, aber nicht vertikal, was in meinem Fall aber wichtig wär.

Bilderstrecke (nur angemeldete User können die Bilder öffnen)

So sah das Innenleben in meinem alten Tower aus.